«Der Haftbefehl des ICC gegen Netanyahu ist anmassend und sinnlos»
24. November 2024Erik Petry: «Der Antisemitismus verschwindet nie»
1. Dezember 2024Sacha Wigdorovits: Ungeheuerliche Zürcher Stadtregierung
Mitarbeitende des UNO-Palästinenserhilfswerks UNRWA haben am Massaker der Terrororganisation Hamas an über 1'200 israelischen Kindern, Jugendlichen, Frauen und Männern am 7. Oktober 2023 teilgenommen. Das ist erwiesen.
Die UNRWA betreibt im Gazastreifen Spitäler, die von der Hamas als Verstecke missbraucht wurden, unter denen die Terroristen Bunker bauen und mit Strom aus den Spitälern beleuchten und lüften durften. Das ist erwiesen.
Die UNRWA hat nichts dagegen unternommen, dass die Hamas ihre Raketenwerfer in der Nähe oder auf den Dächern von Schulen in Stellung brachte, die von der UNRWA geführt oder unterstützt werden. Das ist erwiesen.
Die UNRWA finanziert seit Jahren antisemitische Schulbücher für palästinensische Kinder und Jugendliche, um den Hass gegen Israelis und Juden im Allgemeinen zu schüren. Das ist erwiesen.
Die UNRWA beschäftigt Hamas-Angehörige als Lehrer an ihren Schulen.
Die UNRWA nahm stillschweigend hin, dass die Hamas regelmässig Lastwagenkonvois mit Hilfsgütern für die Zivilbevölkerung in Gaza ausraubte (solange sie dazu noch in der Lage war). Das ist erwiesen.
Eine finanzielle Unterstützung der UNRWA ist inakzeptabel
Mit anderen Worten: Die UNRWA macht sich seit Jahrzehnten zum Komplizen einer mörderischen und menschenverachtenden Terrororganisation.
Und als Dank dafür will der Stadtrat von Zürich der UNRWA jetzt 380'000 Franken überweisen, um das «Elend und die Not der Zivilbevölkerung in Gaza» zu lindern.
Dass diese Not existiert, ist unbestritten.
Und niemand würde etwas sagen, wenn die Zürcher Stadtregierung die 380'000 Franken beispielsweise dem World Food Program spendet, das ebenfalls in Gaza tätig ist und dort gute Arbeit leistet.
Aber eine finanzielle Unterstützung der UNRWA ist inakzeptabel.
Wer gegenüber dem Zürcher Stadtrat milde gestimmt ist, kann ihn dafür als «nützliche Idioten» der Hamas bezeichnen.
Denn selbstverständlich wird das Geld, das für die UNRWA bestimmt ist, auch der Hamas zugutekommen. Da kann Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch, die vom Nahen Osten keine Ahnung hat, noch lange das Gegenteil beteuern.
Der Artikel stammt von nebelspalter.ch: Zahlungen an das Palästinenserhilfswerk UNRWA: Ungeheuerliche Zürcher Stadtregierung