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Israel und Hamas einigen sich auf Geisel-Freilassung

Israel und Die Terrororganisation Hamas haben sich auf die erste Phase des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump geeinigt. Das bedeutet, dass alle noch von der Hamas festgehaltenen 48 Geiseln an Israel übergeben werden. 20 von ihnen sollen gemäss bisherigem Kenntnisstand noch am Leben sein.

Auf seiner Social Media-Plattform Truth Social schrieb Präsident Trump: „Ich bin sehr stolz, bekannt zu geben, dass Israel und die Hamas beide die erste Phase unseres Friedensplans unterzeichnet haben. Das bedeutet, dass ALLE Geiseln sehr bald freigelassen werden, und Israel seine Truppen bis zu einer vereinbarten Linie zurückziehen wird – als erste Schritte in Richtung eines starken, dauerhaften und ewigen Friedens.

Alle Parteien werden fair behandelt! Dies ist ein GROSSER Tag für die arabische und muslimische Welt, Israel, alle umliegenden Nationen und die Vereinigten Staaten von Amerika, und wir danken den Vermittlern aus Katar, Ägypten und der Türkei, die mit uns zusammengearbeitet haben, um dieses historische und beispiellose Ereignis zu ermöglichen. Gesegnet seien die Friedenstifter.“

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu dankte Präsident Trump für dessen Engagement und erklärte, er werde seiner Regierung die Vereinbarung heute Donnerstag zur Genehmigung unterbreiten.

Damit kann die erste Phase des 20 Punkte umfassenden Friedensplan von US-Präsident Trump umgesetzt werden. In den weiteren Punkten geht es um die Entwaffnung der Hamas, Demilitarisierung von Gaza, Schaffung einer Sicherheitstruppe unter Einbezug arabischer Staaten und Einsetzung einer neuen zivilen Administration, welcher Hamas sowie mindestens bis auf weiteres auch die Palästinensische Autonomiebehörde, welche das Westjordanland regiert, nicht angehören, und die von einem Friedensrat unter Leitung von Präsident Trump beaufsichtigt wird. Im Gegenzug muss sich Israel in Etappen weiter aus Gaza zurückziehen.

Israel hat diesen weiteren Punkten des Friedensplans bereits zugestimmt. Hamas hat sich dazu noch nicht geäussert.

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