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Hamas liefert Liste über Zustand der Geiseln nicht

Wie die Jüdische Allgemeine schreibt, habe sich die Hamas erneut nicht an das Waffenstillstands- und Geiselabkommen gehalten.

Plakate vor dem Kirya fordern die Rückkehr der nach Gaza gebrachten israelischen Geiseln
Plakate vor dem Kirya fordern die Rückkehr der nach Gaza gebrachten israelischen Geiseln © Oren Rozen CC BY-SA 4.0

Eigentlich hätten sie bis Samstag um Mitternacht mitteilen müssen, wie es den übrigen 26 Geiseln geht, die in der ersten Phase des Deals freikommen sollten, oder ob sie überhaupt noch am Leben seien.

«Am Wochenende hatten die Hamas-Terroristen schon einmal das Abkommen verletzt, indem sie Arbel Yehoud nicht freigelassen haben. Die 29-Jährige ist Zivilistin und hätte damit eigentlich Vorrang vor den am 25. Januar freigelassenen Soldatinnen Liri Albag, Naama Levy, Karina Ariev und Daniella Gilboa gehabt», führt die Zeitung aus.

Das schockierende Video von Naama Levy war um die Welt gegangen. Die erst 19-jährige israelische Soldatin wurde am 7. Oktober in Jogginghose und barfuss an ihren Haaren von Terroristen aus einem Jeep in Gaza gezerrt. Ihre Hände waren auf dem Rücken gefesselt, zwischen ihren Beinen ein grosser Blutfleck. Die unerträgliche Szene steht für den Horror, den die Geiseln in der Hamas-Gefangenschaft ertragen müssen.

Zum Artikel der Jüdische Allgemeine: Hamas liefert Liste über Zustand der Geiseln nicht

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