4. Juni 2025
10 Wahrheiten über Gaza, die man derzeit nicht hört
Eine Analyse von BILD.de
Die Bilder aus Gaza sind schwer zu ertragen. Zerschossene Wohnhäuser, hungernde Kinder, verzweifelte Eltern – das Leid der Zivilisten ist real, tief und täglich. Wer hier kein Mitleid empfindet, dem ist jegliche Empathie abhandengekommen. Kein Mensch sollte so leben müssen. Kein Kind sollte in Trümmern aufwachsen. Dieser Krieg muss enden – je schneller, desto besser. Aber wer hinschaut, muss auch benennen, wer das Leid verursacht hat und wer es skrupellos für seine Zwecke instrumentalisiert.
1. Hamas will, dass die Bevölkerung hungert
Vergangene Woche lieferte einen besonders entlarvenden Moment: Israel liess erstmals seit Kriegsausbruch Lebensmittel direkt an die Menschen in Gaza liefern – ohne die Hilfsgüter an die Hamas zu übergeben. Die Reaktion: hysterische Wut der Terroristen und ihrer Sympathisanten, sogar Todesdrohungen gegen alle, die es wagen, Brot, Nudeln und Mehl anzunehmen.
Warum? Weil ein millionenschweres Geschäftsmodell wackelt. Weil die Hamas sich seit Jahrzehnten an humanitären Hilfen bereichert, u.a. Lebensmittel zu Wucherpreisen weiterverkauft und damit den Terror finanziert – und den Reichtum ihrer Anführer.
Zudem: Wer hungert, ist medienwirksamer. Und leichter zu manipulieren. Dass selbst UN-Vertreter diese Hamas-freie Versorgung kritisierten, zeigt erneut, wie tief ihre Komplizenschaft reicht.
2. Deutschland trägt Mitschuld am Gaza-Desaster
Die westliche Welt hat der Hamas den Rücken freigehalten, während die Terroristen ungestört den Küstenstreifen in ein Terrornest verwandelten. Es war kein Geheimnis, dass die Hamas hunderte Kilometer Tunnel grub und sich in Krankenhäusern, Kindergärten, Wohnhäusern einrichtete.
Und was tat Europa? Überwies brav weiter. Milliarden an Hilfsorganisationen, die wegsahen oder mitspielten. Das Resultat: Die Hamas konnte sich in Ruhe auf den 7. Oktober vorbereiten. Ein humanitärer Blankoscheck für den Terror.
3. Die Hamas-Logik lautet: Je mehr Leid, desto besser
Das Leid der palästinensischen Kinder ist die stärkste Waffe der Hamas gegen Israel. Deshalb haben sich die Terroristen unter ihnen eingegraben, nutzen sie als Schutzschilde, deshalb wollen sie, dass die eigene Bevölkerung hungert.
Denn sie wissen, wie der Westen tickt: Je grösser das Leid der palästinensischen Zivilisten ist, desto grösser wird der Druck auf Israel. Gerade deshalb muss Gaza von der Hamas-Herrschaft befreit werden.
Heisst das im Umkehrschluss, dass Israel fehlerlos handelt? Natürlich nicht. Kann man Israels militärisches Vorgehen und die Regierung hart, ja, sogar sehr hart kritisieren? Ja, selbstverständlich! So tun es übrigens unzählige israelische Experten und Politiker, mit dem Unterschied, dass sie Alternativen vorschlagen und nicht nur aus sicherer Entfernung den Zeigefinger heben. Nein, Israel macht nicht alles richtig. Aber der Unterschied zur Hamas ist: Israel will überhaupt das Richtige tun.
4. Wer nur „Waffenstillstand“ fordert, gibt der Hamas eine Verschnaufpause
Bundeskanzler Friedrich Merz, Aussenminister Johann Wadephul und andere verlangen, Israel solle innehalten. Klingt zivilisiert – ist aber zynisch. Jede Pause bedeutet: Hamas kann sich erholen, neu organisieren, Tunnel instand setzen und den nächsten 7. Oktober planen. Das ist keine Friedensstrategie, das ist eine Terrorgarantie. Wer das nicht sehen will, lebt in einer bequemen Berliner Blase. Die Strukturen sind da, der Wille zur Vernichtung ist da, die internationale Naivität ist leider auch da. Ohne die Entmachtung der Hamas wird es niemals einen nachhaltigen Wiederaufbau von Gaza geben, niemals ein Leben in Würde und Wohlstand für die Bevölkerung.
Und wenn Israel die Terrorherrschaft im Palästinensergebiet nicht beenden darf, muss das jemand anders erledigen.
5. Der Westen hat keinen Gaza-Plan – nur Forderungen an Israel
Es ist leicht, einen Waffenstillstand zu fordern. Wo ist der Gaza-Plan von Merz, Wadephul und Co? Was soll passieren, wenn sich Israel zurückzieht? Die Hamas bleibt an der Macht und wird – wie es manche fordern – vielleicht sogar mit einem eigenen Staat für ihren Terror belohnt. Was wäre das für ein Gebilde? Ganz sicher keine zweite Riviera, sondern Kabul am Mittelmeer. Demokratie: unerwünscht. Frauenrechte: ausgelöscht. Koexistenz: nie vorgesehen.
Und nein, es ist kein „Genozid“, der in Gaza stattfindet. Weil Israel nicht das Volk der Palästinenser auslöschen will – sondern eine Terrororganisation zerschlagen, die einen zweiten Holocaust angekündigt hat. Gaza könnte sein wie Tel Aviv: modern, offen, lebensfroh. Stattdessen ist es eine Geiselzone, kontrolliert von einem Todes-Kult. Vom gleichen Islamismus, der auch in Europa mordet und „Kalifat ist die Lösung“ propagiert.
6. Hamas gewinnt den Informationskrieg
Der militärische Kampf ist nur die eine Front. Die andere verläuft medial, emotional, ideologisch. Und auf dieser Bühne ist die Hamas leider der Sieger. Weil viele westliche Medien noch immer das Hamas-kontrollierte „Gesundheitsministerium“ als Quelle akzeptieren, obwohl es immer wieder Kriegslügen verbreitet. Weil jeder tote Zivilist ungefragt Israel angelastet wird, selbst wenn die Beweise fehlen, wie zuletzt bei einem angeblichen israelischen „Massaker“ vor einem Hilfezentrum.
Weil viele Medien hierzulande sogar unkritisch den „Hamas-Zivilschutz“ zitieren. Damit wird den Deutschen suggeriert, die islamistischen Terroristen würden ihre Zivilisten schützen, obwohl das genaue Gegenteil der Fall ist – ein Propagandasieg für die Hamas.
7. Die Geiseln – aus der Debatte gestrichen
Fast 60 Geiseln – darunter auch Deutsche – sind noch immer in der Gewalt der Hamas. Sie werden gefoltert, missbraucht, misshandelt. Und doch sind sie und die vielen Ermordeten aus der öffentlichen Debatte fast vollständig verschwunden. Weil sie zeigen, wer diesen Krieg begonnen hat – und warum Israel kämpft.
8. Hamas ist nicht die Bevölkerung? Leider ist es komplizierter
„Hamas ist nicht die Bevölkerung“ – das klingt beruhigend, ist aber oft Selbstbetrug. Jahrzehnte der Indoktrination durch ein Regime, das das geistige Erbe der Nationalsozialisten weiterträgt, haben gewirkt. Schon Kleinkinder üben im Schultheater, wie man Juden ermordet oder sich in die Luft sprengt. Der Jubel über das Massaker vom 7. Oktober war kein Ausrutscher. Die Bevölkerung sah weg – oder mordete voller Begeisterung mit. Gaza braucht mehr als Nahrung. Es braucht Befreiung. Entgiftung. Eine politische Entnazifizierung – wie Deutschland nach 1945.
9. Die arabische Welt hilft nicht – und niemand fragt, warum
Während Israel unter Druck gesetzt wird und sich moralisch rechtfertigen soll, bleiben Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien & Co auffallend still. Kein Aufstand gegen die Hamas. Keine Flüchtlingsaufnahme. Keine echten Initiativen zur Befriedung. Die arabische Solidarität endet an der (gut gesicherten) Grenze. Weil man genau weiss, mit wem man es bei der Hamas zu tun hat. Aber der Westen schaut lieber Israel auf die Finger – statt den eigenen „Partnern“ auf die Füsse zu treten.
10. Muslimische Opfer interessieren nur, wenn Israel beteiligt ist
Millionen Muslime wurden getötet – in Syrien, im Irak, im Iran, in Jemen, in Nigeria, in Afghanistan, in Myanmar, in China. Doch keine Demos. Kein Aufschrei. Keine Boykotte. Keine Hashtags. Erst wenn Juden involviert sind – als Verteidiger ihres eigenen Staates –, taugt es zum globalen Aufreger. Diese selektive Empörung entlarvt sich selbst: Es geht nicht um Menschenrechte. Es geht um Israel.
Dieser Kommentar erschien zuerst auf bild.de am 2. Juni 2025