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Zürich: Messerattacke auf orthodoxen Juden.Täter rief «Allahu Akbar – Tod allen Juden»

In der Stadt Zürich ist es kurz nach Ende des Schabbats zu einer lebensgefährlichen Messerattacke auf einen orthodoxen Juden gekommen.

Der 50-jährige wurde mit lebensgefährlichen Stichwunden ins Spital eingeliefert. Wie die Polizei in einer ersten Medienmitteilung schreibt, schliesst sie «explizit auch die Möglichkeit eines antisemitisch motivierten Verbrechens ein». Der Täter konnte schon kurz nach der Tat festgenommen worden. Es handelt sich um einen 15-Jährigen Schweizer tunesischer Abstammung. Gemäss dem Medienportal 20minuten.ch soll er kurz vor der Tat «Allahu Akbar – Tod allen Juden» gerufen haben. Das Opfer ist Mitglied der orthodoxen Israelitischen Religionsgesellschaft Zürich (IRGZ). Die Messerattacke ereignete sich im Zürcher Stadtkreis 2, in dem viele orthodoxe Juden leben, an der Verzweigung Selnau- und Brandschenkestrasse unweit der Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft Zürich. Heute Sonntag um 17.00 Uhr  findet am Tatort eine Mahnwache statt.

Redaktion
Messerattacke in Zürich. Täter rief «Allahu Akbar – Tod allen Juden»
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