«Keine Regierung mit Hamas-Beteiligung»
29. Februar 2024Nach Messerattacke protestieren Hunderte: «Wir lassen uns nicht einschüchtern!»
4. März 2024Zürich: Messerattacke auf orthodoxen Juden.Täter rief «Allahu Akbar – Tod allen Juden»
In der Stadt Zürich ist es kurz nach Ende des Schabbats zu einer lebensgefährlichen Messerattacke auf einen orthodoxen Juden gekommen.
Der 50-jährige wurde mit lebensgefährlichen Stichwunden ins Spital eingeliefert. Wie die Polizei in einer ersten Medienmitteilung schreibt, schliesst sie «explizit auch die Möglichkeit eines antisemitisch motivierten Verbrechens ein». Der Täter konnte schon kurz nach der Tat festgenommen worden. Es handelt sich um einen 15-Jährigen Schweizer tunesischer Abstammung. Gemäss dem Medienportal 20minuten.ch soll er kurz vor der Tat «Allahu Akbar – Tod allen Juden» gerufen haben. Das Opfer ist Mitglied der orthodoxen Israelitischen Religionsgesellschaft Zürich (IRGZ). Die Messerattacke ereignete sich im Zürcher Stadtkreis 2, in dem viele orthodoxe Juden leben, an der Verzweigung Selnau- und Brandschenkestrasse unweit der Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft Zürich. Heute Sonntag um 17.00 Uhr findet am Tatort eine Mahnwache statt.
© Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (SIG) Zeugen bestätigen es: Die Messerattacke auf einen jüdischen Mann war ein antisemitisches Hassverbrechen
© Tachles Messerangriff auf Juden – Mahnwache in Zürich
© Stadt Zürich Ein Verletzter nach Angriff mit Stichwaffe – eine Person verhaftet