Angreifer forderte Gleichgesinnte zur Tötung von Juden und Christen auf
4. März 2024
Frauen als Sklavinen verschleppt. UNRWA-Mitarbeiter auf Tonaufnahmen: «Wir haben weibliche Geiseln»
5. März 2024
Angreifer forderte Gleichgesinnte zur Tötung von Juden und Christen auf
4. März 2024
Frauen als Sklavinen verschleppt. UNRWA-Mitarbeiter auf Tonaufnahmen: «Wir haben weibliche Geiseln»
5. März 2024

Die Vereinigung der Islamischen Organisationen, Zürich (VIOZ): «Nicht in unserem Namen!»

Die VIOZ und damit die gesamte muslimische Gemeinschaft im Kanton Zürich verurteilt den Angriff auf unseren jüdischen Mitbürger vom 2. März 2024. Stimmen des Hasses, des Krieges und der Gewalt sind laut und deshalb muss und soll unsere Stimme in diesem Moment lauter sein, denn wir sagen «Nicht in unserem Namen!». 

Gemäss verschiedenen Medienberichten hatte der jugendliche Täter dieser brutalen Messerattacke einen muslimischen Hintergrund und ein klares antisemitisches Motiv. Deshalb erheben wir unsere Stimme und machen klar, dass dies nichts mit der muslimischen Gemeinschaft in Zürich zu tun hat. Die VIOZ und ihre Mitgliedsorganisationen halten weiterhin an den Grundsätzen des friedlichen Zusammenlebens fest und verurteilen jegliche Art von Gewalt. Nichts rechtfertigt einen Angriff auf Unschuldige; weder eine politische Überzeugung noch irgendeine Religion. Dies ist auch Angriff auf ein sicheres, respektvolles Miteinander, für das sich VIOZ und die hiesigen Gemeinschaften seit Jahrzehnten einsetzen. Antisemitismus hat keinen Platz in unserer Gesellschaft.

Wir sind in Gedanken mit dem Betroffenen, seiner Familie aber auch mit der ganzen jüdischen Gemeinschaft. Wir wünschen ihm rasche und vollständige Genesung.
Redaktion
Islamische Organisationen in Zürich (VIOZ): «Nicht in unserem Namen!»
Diese Seite verwendet Cookies für die Entwicklung der Seite. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.