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Hisbollah plante Massaker in Israel, ähnlich wie am 7. Oktober

Den israelischen Streitkräften ist ein weiterer Schlag gegen die Hisbollah gelungen. Die IDF tötete mit Ibrahim Aqil, einer der führenden Köpfe der Terrororganisation. Aqil plante eine Terrorattacke gegen Israel im Stil des Massakers vom 7. Oktober vergangenen Jahres. Ebenfalls wurde mit Ahmed Wahbi, ein weiteres hochrangiges Mitglied der Hisbollah ausgeschaltet.

Hisbollah-Terroristen bei einer Übung
Hisbollah-Terroristen bei einer Übung © Tasnim News Agency CC BY 4.0

Daniel Hagari, Sprecher der israelischen Streitkräfte, teilte am 20.9. mit, dass die IDF bei einem gezielten Angriff in Beirut Ibrahim Aqil, ein hochrangiger Kopf der Hisbollah-Terrororganisation, sowie die Führungsriege der Radwan-Truppe ausgeschaltet haben. Die Terroristen hatten sich gemäss Hagari im Untergrund unter einem Wohnhaus im Herzen des Stadtteils Dahieh versammelt und Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzt. Ziel des Treffens der Radwan-Führer war laut Hagari, terroristische Attacken gegen die Bürger Israels zu koordinieren.

«Aqil und die Befehlshaber der Radwan-Truppe waren die Drahtzieher und die treibende Kraft hinter dem Plan der Hisbollah, einen Angriff auf Nordisrael durchzuführen, den sie als „Plan zur Eroberung von Galiläa“ bezeichneten», sagt Hagari. Im Rahmen dieses Plans habe die Hisbollah, beabsichtigt, Israel zu infiltrieren, die Kontrolle über die Gemeinden in Galiläa zu übernehmen und israelische Zivilisten zu töten und zu entführen, ähnlich wie es die Hamas am 7. Oktober getan habe. Seit dem 8. Oktober führten diese Kommandeure Angriffe auf israelische Bürger durch und planten weitere Operationen.

Ibrahim Aqil war Leiter der Hisbollah-Operationen und de facto der Befehlshaber der Radwan-Truppe, der Elitetruppe der Hisbollah. Er organisierte zahlreiche Terroranschläge, darunter den Anschlag auf den Aussenposten von Avivim 2019, den Bombenanschlag in Megiddo 2023 und Versuche, nach Israel einzudringen. Er stand auch hinter den Anschlägen der Hisbollah in Übersee. Aqil wurde von den Vereinigten Staaten gesucht, die ein Kopfgeld von mehreren Millionen Dollar für Informationen aussetzten, die zu seiner Ergreifung führen könnten.

Leseempfehlung IDF vom 20.09.2024

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