Zum Inhalt

Israel und Nahost in ausländischen Medien

Netanjahu: «Das wird zu einer historischen Versöhnung zwischen Juden und Arabern führen»

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärt im Interview, wie er sich ein Ende des Kriegs gegen die Hamas und Hisbollah vorstellt. Kritik an der Behandlung der Zivilisten weist er von sich. Für die Zukunft von Gaza hat er sich drei Ziele gesetzt. Das Interview, publiziert am 16.10.2024, führte «Le Figaro». Die deutsche Übersetzung erschien in der Welt.

„Wir stehen in einem Mehrfrontenkrieg, der den Nahen Osten grundlegend verändern wird“

Während die israelische Armee fast die gesamte Hisbollah-Führung ausgeschaltet hat, richtete der Gegenschlag aus dem Iran kaum Schaden an. Doch Israels Feinde sind nicht so schwach, wie es scheint, sagt Iran-Expertin Sima Shine. Ein mögliches Szenario hält sie für besonders gefährlich.

Zum Schaudern! Das plant der Hamas-Chef mit den Geiseln

Seit Monaten verhandelt Israel erfolglos mit der palästinensischen Terror-Organisation Hamas über ein Ende des Krieges. Die Gespräche stecken fest: Die Hamas weigert sich, die israelischen Geiseln freizulassen, die sie am 7. Oktober verschleppt hat – darunter junge Frauen und Greise. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu (74) will die Kontrolle über einen wichtigen Versorgungskorridor der Hamas nicht aufgeben, fürchtet ein Erstarken der Terroristen.

Die Zweifel an der Neutralität des Roten Kreuzes

Angehörige israelischer Hamas-Geiseln werfen dem Internationalen Roten Kreuz vor, seine Hilfe vor allem der palästinensischen Seite zukommen zu lassen – und die humanitäre Unterstützung für die Geiseln zu vernachlässigen. Aktivistinnen erheben deshalb eine drastische Forderung.

Was droht, wenn Israel in den «totalen Krieg» eintritt

Zwölf Kinder und Jugendliche starben durch einen Raketenangriff in den israelisch kontrollierten Golanhöhen. Verantwortlich dafür soll die Hisbollah sein. Nun droht ein weitreichender Krieg mit der libanesischen Miliz – der für Israel allerdings viele Gefahren birgt.

Deutschland finanziert mehr als 100 Terroristen

Schwere Anschuldigung der israelischen Regierung: Das Gaza-Flüchtlingswerk UNRWA hat Terroristen in seinen Reihen, kriegt trotzdem Steuergelder in Millionenhöhe

Wie die Tagesschau Angriffe auf Israel totschweigt

Tag für Tag schießt die Terrormiliz Hisbollah Raketen auf Israel – aber die Tagesschau berichtet nicht darüber. Sollte Israel sich am Ende zu einem umfassenden Gegenangriff entschließen, wird die Tagesschau dann voll einsteigen.

Bildung ist keine Garantie gegen Antisemitismus

Seit seiner Gründung wird Israel gehasst, weil es existiert. Und nicht, weil es etwas tut oder nicht tut, schreibt unsere Gastautorin von der TU Berlin. Wo war nach dem Massaker vom 7. Oktober der Aufschrei jener, die sonst jede Diskriminierung anprangern?

Half die UN den Mullahs beim Bau der Atombombe?

Vergangene Woche teilte die unabhängige UN-Organisation mit, dass der Iran sein Nuklearprogramm ausgebaut habe. Teheran treibe seine Produktion von waffenfähigem Uran massiv voran, so Grossi. Für die USA steht fest: Die Mullahs verfolgen mit dem Atomprogramm „keinen glaubwürdigen friedlichen Zweck“.

Ist die Welt auf eine neue Hamas-Lüge reingefallen?

Es war eine tödliche Explosion, die Israel weltweit Kritik einbrachte. Doch wer ist für die zivilen Opfer in Rafah (Gaza) wirklich verantwortlich? Die Terror-Organisation Hamas gibt Israel die Schuld für angeblich 45 Todesfälle im Flüchtlingslager, Regierungschefs aus aller Welt verurteilten den jüdischen Staat. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zeigte sich «empört» über Israel, von den Vereinten Nationen hagelte es Kritik.

Dieses Viral-Foto belohnt den Terror

Es ist ein scheinbar friedlicher Aufruf, weltweit 45 Millionen Mal geteilt, zehntausendfach auch in Deutschland: „All eyes on Rafah“ (dt. Schaut auf Rafah), das ist die Botschaft der viralen Grafik, die um die Welt geht. Dass der Nutzer, der das KI-Foto generiert hat, auf seinem Profil auch zur Auslöschung Israels aufruft, interessiert niemanden. Viele junge Menschen, die das Foto teilen, meinen es gut mit den Zivilisten in Gaza – aber spielen unbewusst der Hamas in die Hände.

«Israel hat den Krieg der Meinungen schon verloren»

Joschka Fischer versteht das humanitäre Anliegen der Pro-Palästina-Demonstranten. Er warnt aber, wer die Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober und damit den Kriegsgrund ausblende, gerate »auf eine schiefe argumentative Bahn«.

«Vater hat sie vergewaltigt, dann ich»

Dieses Geständnis lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Seelenruhig erzählt Hamas-Terrorist Abdallah (18) von dem abscheulichen Verbrechen, das er gemeinsam mit seinem Vater Jamal (47) und seinem Cousin begangen hat: Die drei vergewaltigten beim Überfall der Hamas auf Israel eine hilflose Frau!

»Israels Demokratie verwundbarer denn je«

Verfassungsrechtler Adam Shinar sieht Presse- und Redefreiheit in Gefahr: Denn auch jenseits der umstrittenen Justizreform fänden Netanyahu, Ben Gvir und Smotrich vor dem Hintergrund des Gaza-Kriegs Wege, um Israels Demokratie auszuhöhlen.

ZDF-Journalistin wundert sich über Gaza-Hunger

Wie steht es wirklich um die humanitäre Lage im Gaza-Streifen? Das ZDF drehte einen Beitrag über die Lage der Zivilisten Gaza – und wunderte sich anschließend über Hunger-Berichte.

Schlimmer als Putin? Neun Merkwürdigkeiten am Haftbefehl gegen Netanjahu

Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs hat Haftbefehl gegen Israels Premier und Verteidigungsminister beantragt. Vergleicht man den aber mit den Vorwürfen gegen die Hamas-Führer und den Haftbefehl gegen Putin, kann man nur zu einem Schluss kommen. 

When U.S. troops kill aid workers, it’s ‚friendly fire‘. When Israel does, it’s a ‚war crime‘. The double standards are nauseating

The call came through as I was leaving Twickenham after an England rugby international in March 2003. My old friend Terry Lloyd, the brilliant ITN correspondent, had been killed in Iraq.

Die literarische Aufarbeitung des 7. Oktober beginnt

Der israelische Schriftsteller Ron Leshem hat durch den Hamas-Terror Verwandte verloren. Sein Buch über den 7. Oktober versucht, das Grauen zu analysieren. Für alle „Experten“ aus der Ferne hält Leshem eine besondere Botschaft bereit. 

The Unpunished: How Extremists Took Over Israel

After 50 years of failure to stop violence and terrorism against Palestinians by Jewish ultranationalists, lawlessness has become the law.

NULL Punkte für diesen ESC!

Als im ARD-Studio der Welthit „Waterloo“ gesungen wurde, war der ESC längst in seinem ganz eigenen Waterloo versunken. Aggressivität, Selbstgerechtigkeit, Antisemitismus – allgegenwärtig. ZERO Points für Malmö. Die gerade einmal 20 Jahre alte Sängerin aus Israel konnte nicht einmal ihr Hotelzimmer verlassen, musste von der Polizei vor dem antisemitischen Mob beschützt werden, der auf den Straßen der schwedischen Stadt seinem Hass freien Lauf ließ. 

Hintergründe und Meinungen – Empfehlungen der Redaktion